„erinnere dich an die liebe, schreibe ich
der filzstift quietscht wie ein tropischer vogel, hörst du mich?
ja, ich hör dich und ich schwör ich schlaf nie wieder ein
ich fühl mich machtlos, rastlos räum nachts noch die hoffnungsmaschine ein
oh ja, lass die hoffnungsmaschine laufen
[…]
steht auf deiner liste oben die liebe
lass da als zweites stehen: steh auf
und drittens: ein jeder ist verantwortlich
auch die, die gar nichts glauben
wie der wind hinterm kino umkippt ein klavier so soll es pfeifen
(even more elegant than a question mark)
schreib eine zeile pro tag in die hoffnungsautomat-gebrauchsanweisung
rufzeichen
lass die hoffnungsmaschine laufen
[…]
erinnere dich an die liebe, schreibe ich
eine zeile pro tag in die hoffnungsautomat-gebrauchsanweisung
[…]“
Erdmöbel & Judith Holofernes, hier im Videoformat.
Ein Lied über das ich irgendwann, irgendwo, irgendwie gestolpert bin. Seitdem ist es auf meiner „tanz tanz tanz“ Playlist, die fernab jeglicher einengenden Ansprüche, die herrlichsten Lieder jeglichen Genres enthält. Wichtig ist lediglich, dass sie mich positiv stimmen und bestenfalls bewegen. Wie eben dieses.